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Schafwolle & Merinowolle

Von feinster Merinowolle bis Bluefaced-Leicester

Schafwolle ist keinesfalls gleich Schafwolle. Die Bandbreite reicht von feinster Merinowolle mit unter 18 Mikron (das bezeichnet die Feinheit des einzelnen Haars - je niedriger der Wert, desto feiner) über glatte, schimmernde Sorten wie beispielsweise die des Bluefaced-Leicester-Schafs oder weiche, lockige wie die der Masham-Schafe bis hin zur rustikalen, gekräuselten Wolle der Shetland-Schafe. Jede Wolle hat ihre Vorzüge und ganz eigenen Charaktereigenschaften. Darüber hinaus spielt auch noch eine Rolle, ob die Rohwolle vor dem Spinnen gekämmt (worsted spun) oder kardiert (woolen spun) wird. In der kardierten Wolle bleibt die Wolle lockiger, die einzelnen Fasern liegen kreuz und quer im Faden und haben somit mehr Lufteinschlüsse. Sie ist also sehr leicht und ergiebig. Ideal auch für Mehrfarb-Strickereien. Gekämmte Garne sind komprimierter, die Fasern liegen parallel, wodurch das Licht besser reflektiert wird, die Wolle hat also einen leichten Schimmer. Wieso filzt Wolle eigentlich so leicht? Was macht sie maschinenwaschbar? Warum gibt es in unserem Sortiment kaum superwash behandelte Wolle? Warum ist Öko-Wolle in der Regel nicht maschinenwaschbar? Antworten dazu gibt es unter Service, Tipps & Infos zur Materialkunde Schurwolle.
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